Mittelgeber : Ministerium für Umwelt BW; Robert-Bosch Stiftung, Stuttgart
Forschungsbericht : 1994-1996
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Der PVC-Weichmacher Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) ist trotz seines geringen Dampfdrucks und seiner geringen Wasserlöslichkeit inzwischen in allen Umweltkompartimenten nachweisbar. Das Ausmaß der DEHP-Belastung und ihre Relevanz für die menschliche Gesundheit sind jedoch noch weitgehend unklar. Nachdem Methoden zur Analyse von DEHP und DEHP-Abbauprodukten in der Luft und in biologischen Flüssigkeiten entwickelt worden sind, werden jetzt DEHP-Belastungen von Normalpersonen und spezifisch exponierten Gruppen (Arbeitnehmer in der kunststoffverarbeiteten Industrie, Dialysepatienten), der Metabolismus dieses Weichmachers sowie seine hepato- und reproduktionstoxischen Wirkungen untersucht.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96